Der Autor fragt hier nach einer Wissenschaft vom Menschen, nach einer komplexen Anthropologie. Er belässt es nicht dabei, von den traditionell getrennten und oft divergierenden Standpunkten der Religion, der Naturwissenschaften und der Geisteswissenschaften aus zu fragen, sondern er sucht nach dem Zusammenhang der drei Erkenntniswege. Geschichtliche Anthropologie wird also nicht als ein Zweig der Anthropologie, sondern als solche im ganzen gesehen.