Richard Burton, Bergarbeiterkind aus der walisischen Provinz, galt als größter Schauspieler seiner Generation und zählte in den 60er und 70er Jahren zur obersten Riege Hollwoods. Seine turbulenten Ehen mit Elizabeth Taylor und ihr glanzvolles Jetset-Leben, aber auch ihre tragischen Abstürze machten die beiden zu den prominentesten Figuren ihrer Zeit. Burtons erstaunlich unterhaltsame, witzige, kluge, oft auch nachdenkliche Tagebücher der Jahre 1965 bis 1972 sind das Zeugnis eines Filmstars, der trotz allem Ruhm und Reichtum ein tief zerrissener Mann war, der die Schauspielerei ebenso verachtete wie liebte, der dem Alkohol verfallen war und der ohne seine »E« kaum leben konnte.