Die Entwicklung der Kleinen Christlichen Gemeinschaften (KCG) und des damit verbundenen Pastoralansatzes steht am Anfang eines langen Weges. KCG verstehen sich als Lebensform einer Kirche im Kleinen. Dieser Ansatz könnte helfen, dem Rückzug kirchlichen Lebens durch Großpfarreien und Pfarrgemeinschaften entgegenzuwirken und der Kirche abseits von Pfarrzentren neues Leben einzuhauchen. Um die Erfahrungen und Erkenntnisse aus Orts- und Weltkirche und den weiteren Weg der Kleinen Christlichen Gemeinschaften ging es auf einem Symposion in Hildesheim im November 2008. Autoren wie Medard Kehl, Hermann J. Pottmeyer oder Franz Weber widmeten sich den Fragen in drei Themenkomplexen: I. Auf dem Weg zu einem neuen Kirchenverständnis II. Ein neues Verstehen der Schrift? Exegese und Gospelsharing in Kleinen Gemeinschaften III. Kleine Christliche Gemeinschaften – Chancen eines pastoralen Ansatzes