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Das unsichtbare Bild – Die Ästhetik des Bilderverbots

Autor
Herausgegeben von Matthias Krieg, Herausgegeben von Martin Rüsch, Herausgegeben von Johannes Stückelberger, Herausgegeben von Matthias Zeindler

Das unsichtbare Bild – Die Ästhetik des Bilderverbots

Untertitel
Zur Ästhetik des Bilderverbotes
Beschreibung

Im Bilderverbot geht es um die Grundfrage: Wer ist Gott? Die Reformierten geben dem zweiten Gebot einen eigenen Rang: Es ist die dringliche Empfehlung, Gott in seiner Unsichtbarkeit zu belassen. Sie ist ihm wesenhaft. Dass wir in unserem Reden über Gott nicht ohne Bilder auskommen, ist das Paradox des Bilderverbots. Auch unsichtbare Bilder des Unsichtbaren sind ihrerseits Bilder. Ähnlich gilt dies für die bilderlosen reformierten Kirchen. Ihnen kommt ebenfalls eine Bildqualität zu. Der vorliegende Katalog – er ist auch ein Werkbuch für die Weiterarbeit in der Erwachsenenbildung – dokumentiert die Arbeiten anerkannter Künstlerinnen und Künstler aus vier Sparten in vier Kirchen: Das Projekt fragt nach der Ästhetik des Bilderverbots, nach der Bildlichkeit des unsichtbaren Bildes, nach der Bildhaftigkeit des bilderlosen Raumes. Es thematisiert reformierte Bildaskese. Angesichts der gegenwärtigen Flut von Bildern und der Anästhesierung durch Sichtbares und Scheinbares eine herausfordernde und aktuelle Angelegenheit.

Verlag
Theologischer Verlag Zürich
ISBN/EAN
978-3-290-17365-4
Preis
19,50 EUR
Status
lieferbar