Gipfelkreuze sind Symbole des christlichen Glaubens und markieren die höchsten Punkte der Berge. Als Zeichen kollektiver oder individueller religiöser Handlungen ermöglichen sie uns Einblicke in die Glaubenswelten der Menschen. Wer stellt überhaupt Gipfelkreuze auf? Und warum tun das die Menschen? Wie passt dieses Phänomen in eine Zeit der Säkularisierung? Als jüngste kulturell-religiöse Erscheinung auf den Gipfeln werden heute an den Kreuzen immer öfter buddhistische Gebetsfahnen befestigt; ja selbst die Ablehnung von Gipfelkreuzaufstellungen ist ein nicht zu übersehendes Begleitphänomen. Auf alle diese Fragen suchte der Autor Antworten und lädt den interessierten Leser ein, diese kulturellen Aspekte einer Naturlandschaft kennenzulernen.