Auch vor 2000 Jahren klagten die Menschen schon über die Kürze des Lebens – nicht anders als heute. Immer noch ist deshalb bedenkenswert, was Seneca diesen Klagen entgegenstellt: Entscheidend ist nicht die Zahl der Tage und Jahre, die zur Verfügung stehen, sondern der Gebrauch, den man von der Zeit macht.