Zeitgenossen verurteilten ihn als Gefahr für die Jugend und Frevler gegen die Religion - Sokrates selbst verstand sein Wirken als Aufforderung zur Erkenntnis des eigenen Nichtwissens und sah darin die wahrhaft menschliche Weisheit. Ekkehard Martens' Einführung (die bisher unter dem Titel 'Die Sache des Sokrates' im Programm war) wurde für die Neuausgabe um das Kapitel "Methoden des sokratischen Philosophierens" erweitert.