Einer der Kerntexte des Daoismus: Zhuangzi (Dschuang Dsi) soll im 4. Jahrhundert v. Chr. gelebt, sich allen Ämtern verweigert und lieber als Gärtner gearbeitet haben. In seinen Gleichnissen will er zurücklenken auf das Eigentliche, das Einfache: auf die Freiheit, nichts Besonderes zu tun, die Freiheit, sich selbst zu folgen, die Freiheit, mit der Natur zu leben. Das Buch Zhuangzi bildet zusammen mit Laozis (Laotses) »Daodejing« den wichtigsten Text des chinesischen Daoismus. Aus den 300 Texten der vorbildlichen wissenschaftlichen Übersetzung von Viktor Kalinke wurden hier die besten Stücke ausgewählt.