Die Theorie der Gerechtigkeit ist der wichtigste Beitrag des englischen Sprachraums zur politischen Ethik des 20. Jahrhunderts. Rawls entwirft hier nicht nur eine weithin überzeugende Theorie zur Schnittmenge von Ethik und politischer Philosophie. Ihm gelingt es, in der Debatte eine Reihe von grundlegenden Paradigmenwechseln vorzunehmen. Nach einer Generation intensiver Diskussion zieht der Band Bilanz in Form eines kooperativen Kommentars.