„ÜBERWUNDEN - Tattoos auf Narben der Vergangenheit“ porträtiert acht Betroffene, die ihr selbstverletzendes Verhalten (SVV) überwunden haben. Doch die Narben sind geblieben. Jetzt wird ein Tattoo diese Narben überdecken - und dabei sehr viel mehr sein als nur ein kosmetisches Cover-up … In reich bebilderten Interviews erzählen sieben Frauen und ein Mann ihre persönliche Geschichte, von den Auslösern ihres selbstverletzenden Verhaltens und von ihrem Weg da hinaus. Das Tattoo auf ihren Narben bedeutet für sie gleichzeitig Abschluss und Neuanfang oder auch Schutz vor Blicken und weiteren Selbstverletzungen. Es sind acht bewegende, manchmal traurige und schmerzvolle Geschichten, aber auch Geschichten von Freundschaft, Liebe und neu entdeckter Stärke. Es sind Geschichten, die Mut machen und Hoffnung geben. Dabei versteht sich „ÜBERWUNDEN“ nicht als Ratgeberbuch, sondern als ein Beitrag zur Aufklärung und gegen die Tabuisierung des Themas SVV, gegen die Stigmatisierung betroffener Menschen. „ÜBERWUNDEN“ liefert Erfahrungsberichte aus erster Hand. Das macht dieses Buch natürlich besonders interessant für Menschen in Therapieberufen und der (Schul-)Sozialarbeit sowie für alle, die mehr über die Ursachen und den Verlauf von selbstverletzendem Verhalten erfahren wollen. Die Website ueberwunden.com bietet ausführliche Informationen, Hintergründe und Kurzvideos der Interviews. Mit dem Kauf des Buches erhält man Zugang zu den Langversionen der Interview-Videos. Hinter dem Projekt „ÜBERWUNDEN“ steht ein Team rund um den Tätowierer Daniel Bluebird aus Lüneburg: die Grafikerin Sabrina Peters, Daniel Dreyer (Text), Kai-Hendrik Schroeder (Fotos) und Christian Verch (Film).