Mit diesem Wanderführer lernen Sie die Wurm, den längsten Bach Aachens, von der Quelle am Düsberg im Aachener Wald bis zur Mündung bei Heinsberg Kempen im Stadtteil Stahl kennen. Als eigentliches Wurm“tal“ wird ein etwa 6 km langes, besonders naturnah erhaltenes Gebiet zwischen Aachen Wolfsfurth, Würselen, Herzogenrath bezeichnet, wo die Wurm noch weitgehend natürlich mäandrieren darf und sich tief ins Tal eingeschnitten hat Nicht minder interessant ist aber auch das Gebiet nördlich von Herzogenrath, wo die Wurm ebenfalls natürlich verlaufen darf (Worm Wildnis), allerdings bedeutend flacher als im Süden. Es entwickelte sich eine Aue mit Kies-, und Sandbänke, meterhohe Gleit- und Prallhänge, abgeschnittene Altarme… haben sich entwickelt und mit etwas Glück entdecken wir auch den Eisvogel. Ab Rimburg ist die Wurm dann kanalartig ausgebaut. Östlich der Wurm wandern wir auf deutschem Boden, westlich verlaufen die Wanderwege auf niederländischem Hoheitsgebiet. Aber Sie merken schnell, das man gar nicht mehr genau weiß, in welchem Land man sich gerade befindet, denn man ist bestrebt Grenzen abzubauen und die regionale Verbundenheit drückt sich vielfältig aus: Amstelbachbrücke, die Rimburger Brücke und das Denkmal bei Rimburg in mehreren Sprachen. Neben den deutsch-niederländischen Grenzbeziehungen erfahren Sie auch viel Wissenswertes über die Abbaugebiet im Wurmtal, die auch als Wurmreviere bezeichnet wurden. Mit diesem Wanderführer lernen Sie die Wurm, den längsten Bach Aachens, von der Quelle am Düsberg im Aachener Wald bis zur Mündung bei Heinsberg Kempen im Stadtteil Stahl kennen. Als eigentliches Wurm“tal“ wird ein etwa 6 km langes, besonders naturnah erhaltenes Gebiet zwischen Aachen Wolfsfurth, Würselen, Herzogenrath bezeichnet, wo die Wurm noch weitgehend natürlich mäandrieren darf und sich tief ins Tal eingeschnitten hat Nicht minder interessant ist aber auch das Gebiet nördlich von Herzogenrath, wo die Wurm ebenfalls natürlich verlaufen darf (Worm Wildnis), allerdings bedeutend flacher als im Süden. Es entwickelte sich eine Aue mit Kies-, und Sandbänke, meterhohe Gleit- und Prallhänge, abgeschnittene Altarme… haben sich entwickelt und mit etwas Glück entdecken wir auch den Eisvogel. Ab Rimburg ist die Wurm dann kanalartig ausgebaut. Östlich der Wurm wandern wir auf deutschem Boden, westlich verlaufen die Wanderwege auf niederländischem Hoheitsgebiet. Aber Sie merken schnell, das man gar nicht mehr genau weiß, in welchem Land man sich gerade befindet, denn man ist bestrebt Grenzen abzubauen und die regionale Verbundenheit drückt sich vielfältig aus: Amstelbachbrücke, die Rimburger Brücke und das Denkmal bei Rimburg in mehreren Sprachen. Neben den deutsch-niederländischen Grenzbeziehungen erfahren Sie auch viel Wissenswertes über die Abbaugebiet im Wurmtal, die auch als Wurmreviere bezeichnet wurden. Wir wandern auf den Spuren zahlreicher Mühlen, die bis Mitte des 20. Jh. entlang der Wurm angesiedelt waren und die sich ihrer Wasserkraft bedienten zur Fabrikation von Tuchen, Wolle, Fingerhüte, Nadeln und Pantoffeln. Neben den Schlössern Rimburg, Zweibrüggen und Erenstein entdecken wir Burg Wilhelmstein, Burg Rode, Burg Trips, die Abtei Rolduc, das Amstelbach und das Broichbachtal (beides Nebentäler der Wurm), die Grube Golhey und vieles mehr.