Die Aufführung aus dem Zürcher Opernhaus präsentiert Claude Debussy’s einzige vollendete Oper “Pelléas et Mélisande”. Seit 1892 beschäftigte sich Debussy mit der Vollendung seines Werks. Immer wieder durch Zweifel unterbrochen, konnte er die Oper jedoch nach 10 Jahren fertig stellen. Die Premiere in Paris leitete schließlich das neue Opernzeitalter des 20. Jahrhunderts ein. Dirigent Franz Welser-Möst und Regisseur Sven-Eric Bechtolf beweisen sich in der vorliegenden Produktion erneut als eingespieltes Team. Schließlich arbeiten sie hier bereits zum fünften Mal zusammen. Bechtolf verpflichtete einige herausragende Sänger, in den Titelpartien Rodney Gilfry (Pelléas) und Isabel Rey (Mélisande), sowie Cornelia Kallisch (Geneviève) oder László Polgár (Arkel). Für das Bühnenbild zeichnet Rolf Glittenberg verantwortlich.