Zum Buch:
Der kubanische Politik- und Sozialwissenschaftler Luis Suárez Salazar versucht in diesem kleinen Bändchen die (im 20. Jahrhundert gescheiterte) Revolutionsstrategie des argentinischen Berufsrevolutionärs Che Guevara für die Verhältnisse des 21. Jahrhunderts zu aktualisieren, um so der bedrückenden, zerklüfteten, entwürdigenden und räuberischen Globalisierung und Regionalisierung des Kapitals mit der umfassenden kontinentalen und universellen emanzipatorischen Solidarität unter allen Unterdrückten entgegen(ge)treten zu können.
In einem ähnlichen Sprachstil ist der ganze Band gehalten. Trotzdem für an Revolutionstheorie Interessierte möglicherweise nicht völlig uninteressant.
Klaus Brieskorn (Bücher zu Lateinamerika)