Als sie am Meer lebt, in einem winzigen, baufälligen Haus an einer ungepflasterten, sandigen Straße, erinnert sie sich. An ihre Tochter Ann, …
mehrAls sie am Meer lebt, in einem winzigen, baufälligen Haus an einer ungepflasterten, sandigen Straße, erinnert sie sich. An ihre Tochter Ann, die ausgezogen ist, um auf Reisen zu gehen. An ihren Mann Otis, dem sie heute noch schreibt. An den Zauberer, der sie in einer Tankstelle angesprochen und bei sich zu Hause zersägt hat – nur zum Schein – und sie auf dem Schiff nach Singapur mitnehme …
mehrAls sie am Meer lebt, in einem winzigen, baufälligen Haus an einer ungepflasterten, sandigen Straße, erinnert sie sich. An ihre Tochter Ann, …
mehrAls sie am Meer lebt, in einem winzigen, baufälligen Haus an einer ungepflasterten, sandigen Straße, erinnert sie sich. An ihre Tochter Ann, die ausgezogen ist, um auf Reisen zu gehen. An ihren Mann Otis, dem sie heute noch schreibt. An den Zauberer, der sie in einer Tankstelle angesprochen und bei sich zu Hause zersägt hat – nur zum Schein – und sie auf dem Schiff nach Singapur mitnehme …
mehr»Ich schreibe am eigenen Leben entlang,
ein anderes Schreiben kenne ich nicht.«
Eine Kindheit in unkonventionellen Verhältnissen, das ge …
mehrEs fällt schwer, den Leser von der literarischen Qualität eines Buches zu überzeugen, das für den sich stets mitten im Leben wähnenden Kons …
mehrEs fällt schwer, den Leser von der literarischen Qualität eines Buches zu überzeugen, das für den sich stets mitten im Leben wähnenden Konsumenten von der ersten bis zur letzten Zeile eine sich steigernde Zumutung darstellt. Es handelt vom erfolglosen Kampf eines Menschen gegen den Tod. Wolfgang Herrndorfs „Arbeit und Struktur“ fängt da an, wo Silvia Bovenschens „Älter werden“ aufhört. …
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