Den echten, den einzigen caffè gibt es nur in Neapel. Aber Stadt und Geschichte haben deutlich mehr an Außergewöhnlichem zu bieten: Neapels …
mehrDen echten, den einzigen caffè gibt es nur in Neapel. Aber Stadt und Geschichte haben deutlich mehr an Außergewöhnlichem zu bieten: Neapels BewohnerInnen waren die ersten in Europa, die sich gegen die deutsche Besatzung erhoben haben, 1943, mit Erfolg. Und Neapel ist die einzige Stadt der Welt, in der ein Museum vorsätzlich abgefackelt worden ist – im Jahr 2013. Maike Albath wandelt in d …
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Sankofa ist der Name eines Vogels in einem ghanaischen Mythos, eines Vogels, der stets zurückblickt und die Zukunft in der Vergangenheit sie …
mehrSankofa ist der Name eines Vogels in einem ghanaischen Mythos, eines Vogels, der stets zurückblickt und die Zukunft in der Vergangenheit sieht. Und so ist es nur folgerichtig, dass Dogan Akhanlis seinen posthum erschienenen Roman mit den Worten beginnen lässt: „Erst Jahre später …“ Genauer gesagt, hat es 26 Jahre gedauert, bis der namenlose Protagonist, der nur „der Oberleutnant“ genannt …
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Der faule Kater Josef ist ein äußerst beschäftigter fauler Kater mit einem lückenlosen Zeitplan, den er fast ausschließlich von seiner heißg …
mehrDer Gang zum stillen Örtchen ist das anstrengendste auf Kater Josefs Tagesplan, ach Entschuldigung, des FAULEN Kater Josefs. Es geht hier nämlich nicht um irgendeinen Kater, der ab und zu mal irgendwo herumliegt, sondern der faule Kater Josef ist ein äußerst beschäftigter fauler Kater. In seinem Kalender reiht sich ein wichtiger Termin an den anderen: Körperpflege, Frühstück, Verdauungss …
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Am 23. Februar 1945 wird der 12jährige Ernst Grube in das KZ Theresienstadt deportiert. Gut zwei Monate später wird das Lager durch die Rote …
mehrAm 23. Februar 1945 wird der 12jährige Ernst Grube in das KZ Theresienstadt deportiert. Gut zwei Monate später wird das Lager durch die Rote Armee befreit. Grube war ein sogenannter „Mischling ersten Grades“ – so wurden nach den Nürnberger Rassengesetzen Kinder genannt, die ein jüdisches Elternteil hatten.
Kurt Weber arbeitet im 3. Reich ehrgeizig als Staatsanwalt. Die Verbindung mit …
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Der Holzfäller Guglielmo hat sich einen eigenen „Schlag“ gekauft und geht für die Wintermonate mit vier weiteren Männern „ins Holz“”. Die A …
mehrEs könnte alles wunderbar sein, aber seit drei Monaten ist Guglielmo Witwer. Seine Frau Rosa ist überraschend an einer unklar bleibenden Krankheit gestorben. Caterina, seine Schwester, ist zu ihm gezogen, führt den Haushalt und kümmert sich um seine beiden Töchter. Guglielmo vermisst Rosa schmerzlich, seine Gedanken kreisen unaufhörlich um den Verlust. Er ist froh, in den nächsten Monate …
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Nach vielen Jahren trifft der Erzähler in Ich möchte lieber nichts seine ehemalige Kommilitonin Fiona in Edinburgh wieder, die er damals w …
mehrErzählende Philosophie, so nannte John von Düffel schon sein vorangegangenes Buch Das Wenige und das Wesentliche, und diese Genrezuweisung passt auch zu seiner aktuellen, bei Dumont erschienenen Veröffentlichung Ich möchte lieber nichts. Eine Geschichte vom Konsumverzicht.
Nach 35 Jahren trifft der Erzähler seine ehemalige Kommilitonin Fiona wieder, die er damals wegen ihrer Radik …
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»Wolf Haas ist ein Virtuose literarischer optischer Täuschungen Ein Puzzle für sich, das süchtig macht. Noch nach der zweiten oder dritten Lektüre bleibt die Spannung.« Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
Meisterhafte Erzählungen vom menschlichen Eigensinn in Zeiten des Krieges
“In ihrem neuen Roman (…) dringt Nobelpreisträgerin Han Kang in die Traumata südkoreanischer Geschichte ein. Und sie zeigt, wie die Toten die Lebenden retten.” Süddeutsche Zeitung
„Momentan gibt es wohl keinen Reiseschriftsteller, der so genau und anschaulich vermitteln kann, was er auf seinen Reisen gesehen und gelernt hat.“
WDR 3, Insa Wilke
Francesca Melandri erzählt die Geschichte ihres eigenen Vaters – und bringt die Stille einer ganzen Generation zum Sprechen.
The Place to Be? Mit der Kamera in der Exilmetropole New York
In seinem Roman „Der Zug nach Erlingen“ thematisiert Boualem Sansal die Angst vor dem Terrorismus der seine Heimat Algerien zerstört habe: Immer mehr Regimekritiker verlassen das Land.
