Jojo, 16 Jahre alt, ist ein echt cooler Typ: keine Lehrstelle, keine Freundin, keine Hoffnung. Und dann wird er auch noch auf richterlichen Beschluss hin ins Altersheim abkommandiert und soll hier die Wände anstreichen. Er trifft auf Leo, einen ehemaligen Boxer, der stumpfsinnig herumzusitzen scheint und zunächst nicht spricht. Doch sie kommen sich bald näher, lernen sich gegenseitig achten. ”Der Autor erzählt in lebendigen Dialogen von der Lust der beiden Figuren, einander ohne karitatives Motiv bei der Verwirklichung ihrer Träume zu helfen.“ (Aus der Begründung der Jury zur Verleihung des Deutschen Jugendtheaterpreises 1998)