Zum Buch:
Robin hat es schwer. In der Schule wird er gemobbt und sein Großvater Rufus ist immer, aber auch immer, grimmig zu ihm. Seine Eltern sind früh gestorben, und zu Halloween hat Robin nicht mal ein richtiges Kostüm, da Opa Rufus zu geizig ist. Zum Glück sind da aber noch der freundliche Kioskbesitzer Mr. Hooper und die nette Polly, die ein Antiquariat führt. Aber in der Schule sind alle gemein zu ihm, außer vielleicht Imogen, ein Mädchen aus seiner Klasse. An einem besonders schlimmen Tag trifft Robin plötzlich das Schutzmonster Melvin, und die beiden werden gute Freunde. Doch Melvin hat noch eine wichtige Prüfung vor sich, die Prüfung zum Schutzmonster der Klasse 1. Aber da sind auch noch dunklere Gestalten, zum Beispiel die Ratzen, Mrs. Stickforth und andere Monster, die böse Absichten haben.
Andrea Martin schreibt genau nach meinem Geschmack. Spannend, lustig, und außerdem erzählt sie viel von früher, was mich sehr interessiert. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen, denn ich habe jedes Abenteuer miterlebt, jedes Gefühl von Robin mitempfunden. Ich bin sehr glücklich, das Buch gelesen zu haben. Jetzt weiß ich auch endlich mehr über die spanische Grippe, von der viel erzählt wird. Außerdem ist der Stimmungswechsel atemberaubend: Der Wechsel der Farben des Fells von Melvin, oder wie Robin auf eine falsche Antwort reagiert, und so weiter und so fort. In dem einen Moment haben Robin und Melvin Angst, dann sind sie traurig, im nächsten Moment sind sie wieder froh, dann glücklich. Jeder, der das Buch gelesen hat, weiß, was ich meine. Ich empfehle das Buch furchtlosen Kindern, die 9 Jahre alt sind, und gebe ihm eine 1+.
Ella Uhle, 9 Jahre